Auch im Widerstand gegen den Corona-Wahn und das System ist nicht alles eitel Wonne. Immer wieder versteigen sich kritische Menschen in Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und landen damit vor dem Richter. Speziell dem Widerstand schlägt massiver “Hass im Netz” entgegen – meist von jenen, die genau darüber jammern. Und auch Systemkritiker sind nicht davor gefeit, selbst Fake News zu übernehmen und zu verbreiten. Über all diese Problemstellungen haben wir mit Rechtsanwalt Markus Haintz gesprochen.
In unserem Interview, das anlässlich der internationalen Anwaltskonferenz der AfA in Köln geführt wurde, sprechen wir Themen an, die im so genannten Widerstand oft verschämt unter den Teppich gekehrt werden. Denn auf manche Dinge muss man nicht stolz sein, seien es Vergleiche mit der NS-Zeit oder eigene Fehlleistungen, bei denen Fake News produziert oder verbreitet werden.
Rechtsanwalt Markus Haintz zählt zu den kritischen Stimmen, die nicht mit Selbstreflexion geizen. Und wenn ihm selbst einmal ein Fehler unterläuft, entschuldigt er sich auch dafür. Das gehört zum guten Stil. Denn insgesamt sind wir der permanenten Lüge des Mainstreams ausgesetzt – dagegen hilft nur Aufrichtigkeit.
Natürlich haben wir Haintz auch befragt, wie er mit Hass im Netz umgeht, denn speziell seine Social Media Kanäle sind Orte, wo die vermeintlichen politischen Gegner besonders unflätig schimpfen und beleidigen. So geht es im Interview auch um Manieren und die Notwendigkeit, sich in der Sprache zurückzubesinnen und keine Gewalt auszuüben. Denn auch Sprache kann verletzen oder schlimmstenfalls zu Selbstmorden führen, wie in den letzten Jahren auf beiden Seiten beklagt wurde. Auch wenn sich später herausstellen soll, dass die Vorfälle andere Hintergründe haben – es gibt keinen Grund, jemanden so lange zu beleidigen, bis es zum Äußersten kommt.
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